Ein Indexknoten (oder Inode) enthält Metadaten-Informationen (Dateigröße, Dateityp usw.) für ein Dateisystemobjekt (wie eine Datei oder ein Verzeichnis). Es gibt einen Inode pro Dateisystemobjekt.
Ein Inode speichert somit nicht den Dateiinhalt oder den Name - er verweist lediglich auf eine bestimmte Datei oder ein bestimmtes Verzeichnis.
Um die Diks Inodes zu prüfen, nutzen Sie auf der Kommandozeile (shell) das folgende Kommando:
df -i
Filesystem Inodes IUsed IFree IUse% Mounted on
/dev/xxx 13107200 13107200 0 100% /
Im obigen Beispiel sind die maximale Anzahl an Disk Inodes vollständig genutzt. Dies führt dazu, dass keine neuen Dateien erstellt werden können.
Die Gesamtzahl der Inodes und der für diese Inode reservierte Platz wird bei der ersten Erstellung des Dateisystems festgelegt. Sofern man nicht über ein virtualisierte Hostingumgebung, kann das Inode-Limit nicht dynamisch geändert werden, und jedes Dateisystemobjekt muss einen Inode haben.
Umkehrschluss: Virtualisierung ermöglicht die Anpassung der Disk Inodes auch zur Laufzeit eines vServers.
Es ist zwar unüblich, dass vor dem tatsächlichen Plattenplatz keine Disk Inodes mehr vorhanden ist, aber es kann durchaus vorkommen, dass Sie in Inode-Engpässe kommen, wenn: